Erhard Karkoschka |
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Erhard Karkoschka, wurde am 6.3.1923 in Mährisch Ostrau (Tschechoslowakei) geboren ,
Von 1958 bis 1968 leitete er an der damaligen Landwirtschaftlichen Hochschule, heute Universität
Hohenheim, Chor, Orchester und die "Hohenheimer Schloßkonzerte".
Von 1964 bis 1972 war er Vorstandsmitglied des Instituts für Neue Musik und Musikerzeihung
Darmstadt,
1987 August und September Kurse und Vorträge in den Südafrikanischen Iniversitäten Durban, Grahamstown, Kapstadt, Zululand und Westville. Courese and lectures in this South-African universities
1993 August: Seminare bei den Ersten Internationalen Kursen für Komposition, Interpretation und Notation in Ivancha (bei Kishinew)
in Moldova.
1994 April: Einführungen in und Aufführungen von eigenen elektronischen Werken in Kishinew (Moldova).
Vortrag mit dem Staatsverlag PEOPLES MUSIC PUBLISHING HOUSE über die Chinesische Edition meines Buches "Das Schriftbild der Neuen Musik". 1995 Als Dirigent: Eröffnungskonzert der "Woche für Neue Musik" in Kishinew mit Werken von Schönberg, Webern, Hempel und zwei eigenen. 2001 Südafrika, in Stellenbosch und Durban Konzert und Seminra über Zeitkomposition und Analyse neuer Musik. 2001 Wien: mit "Neue Vokalsolisten Stuttgart", Vortragsreihe über "Musikalische Graphik"
Buchpublikation (zusammen mit Hubert Haas):
Kompositionsaufträge des Bayerischen Rundfunks "...doch fülle zwei und werde vier..." (1980); der Stadt Nürnberg für eine Komposition zum Lutherjahr "von sterben. von der neuen geburt" (1983); der Stuttgarter Philharmoniker "Kammermusik für Orchester" (1984) Kompositionsaufträge erhielt er u.a. von der Biennale Zagreb, dem Land Rheinland-Pfalz, dem Deutschen Sängerbund, dem Kulturkreis im Bundesverband der Deutschen Industrie; und Preise bei Kompositionswettbewerben u.a. vom Nationalen Olympischen Komitee, mehrmals von der "Künstlergilde Esslingen", der Stadt Stuttgart und dem Schwäbischen Sängerbund, 1982 Montserrat, 1999 M. Ensle-Preis der Kunststiftung Baden Württemberg. Sein Werkverzeichnis umfaßt Kompositionen für Orchester, Chor, Kammermusik und Orgel, solistische und gemischte Besetzungen, auch szenische und elektronische Musik, multimedia Projekte, einen "Musikalischen Baukasten", Anleitungen zum kollektiven Improvisieren mit Vorlagen dazu, für Musiker und Publikum u.ä.m. Als Musikschriftsteller hat er drei Bücher publiziert, eines über Notation, das andere über Analyse Neuer Musik, das Notationabuch ist Englische und Japanische übersetzt. Im Chinesischen ist eines über Hörerziehung nur mit Neuer Musik, und ein weiteres, eine Sammlung von Aufsätzen. Seine Aufsätze in Fachzeitschriften behandeln Fragen der gegenwärtigen Musik, hinzu kommen Buchbesprechungen und Rundfunksendungen. |
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1967 Seminar bei der Biennale Zagreb,
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